29 November 2010

The Race is over, ... !






Puh, hartes Stück Arbeit, aber irgendwie hat es trotzdem dem Spass gemacht …. ;-)

Der Schwimmstart verlief super, keinen einzigen Tritt oder Schlag abgekommen. Nach guten 500m war die erste Gruppe mit 5 Athleten geschlossen und das Tempo wechselt ständig, da die Bojen, die alle 200m gesetzt wurden, auf Grund der Strömung nicht einer Linie waren. Leider musste ich die ersten drei Schwimmer ziehen lassen und konnte als vierter AK-Athlet aus dem Meer steigen. Ein Traum wäre es noch mal mit Andy Pott aus dem Wasser zu kommen. Er hat mir 3 Minuten auf gedrückt mit seiner Zeit von 47 Minuten. Aber ich bin richtig froh über meine Schwimmzeit, da das Schwimmtraining in der Vorbereitungszeit überhaupt gut lief.

Mein Wechsel habe nach Bundesligamanier durchgezogen, TRI11 Schwimmanzug runter, Helm und Brille in die Hand und während es Laufens aufgesetzt. Radschuhe waren am Rad eingeclickt und schon wieder zwei Plätze gut gemacht.
Das Radfahren war am Anfang sehr unrhythmisch… Nach 30 Kilometer war ich in einer 8 köpfigen Gruppe und jeder meine er müsste schneller als der andere Fahren. Nach 80 Kilometer platzen nach und nach die Leute raus. Somit waren wir nur noch eine vierer Gruppe. Leider musste ich diese Gruppe nach Kilometer 97 ziehen lassen, da ich auf meinen Special Need Bag fast eine Minute waren musste. Somit bin ich kurz zum Schluss alleine gefahren. Nach 4:58 Stunden der 183 Kilometer konnte ich endlich das Rad abgeben.

Schnell die Socken angezogen und meine Neofarbigen Type A Sauconytreter angezogen. Die Schuhe haben mir etwas die Show gestohlen. Es kam von den Leuten kein „Looking GOOD“, sondern „NICE Shoes“ . ;-)
Die ersten Kilometer fühlten sich noch schwer an. Nach 6 Kilometer hatte ich meinen Rhythmus, aber mein Magen machte sich bemerkbar. Bei 10 Kilometer musste ich zum erste Mal aus Dixi. Ich konnte keine Nahrung mehr richtig gut aufnehmen, aber ich brauchte Kohlenhydrate zum verbrennen. Somit habe ich die PowerGels mit Salzgebäck und Cola kombiniert. Leider musste ich immer dafür stehen leider, weil sonst alles wieder hochgekommen wäre. Bananen waren leider Mangelware. Das Lauftempo zwischen den Verpfehlungspunkten lag um 4:35/km und fühlte sich gut an. Leider habe ich an den Verpfehlungspunkten die Zeit durch stehen bleiben und teilweise suchen nach Bananen und PowerGels gelassen. Somit kam auch die Laufzeit von 3:29 Stunden zustande.

Nach 9:22 Stunden habe ich als 37.Platz Gesamt und 6.Platz in der Altersklasse finished. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung bis auf die Laufstopps, die mich vielleicht 10 Minuten gekostet haben. Aber was, wäre, wenn … gib es jetzt nicht mehr. ;-)
Vielen Dank an alle die mich unterstützt haben, sowohl Material als auch persönlich …. DANKE!
Jetzt geht es in die verdiente Winterpause. 12 Monate Training liegen jetzt hinter mir. Morgen geht es für eine Woche aus Festland für eine kleine Rundreise … Tschüss!

In diesem glücklichen Sinne,

Andre

P.S.: Danke Enrico für die Bilder!

26 November 2010

Freitag, noch zwei mal schlafen ...







Heute ist Ruhetag, vielleicht noch mal eine lockere Runde im Meer schwimmen, aber sonst ist nix weiter auf dem Plan! Ausser schon mal die Sachen fürs morgige Einchecken zurecht legen und das Rad fertig machen.

Der gestrige Tag war für die Verhältnisse Vorort etwas stressig. Somit hier noch mal der Nachtrag …
Es ging am Morgen auf die Wettkampfschwimmstrecke, dort bin ich eine gute halbe Runde geschwommen. Das Salzwasser trägt sehr gut. Die schnellen Schwimmzeiten vom letzten Jahr kamen wohl auch zustande, weil die Strecke zu Kurz war.

Nach dem Schwimmen ging es zum Frühstücken, danach etwas ausruhen und dann noch mal eine Stunde aufs Rad mit ein paar kurzen Intervallen. Dann schnell duschen, um anschliessend die Wettkampfunterlagen in der Stadt abholen.
Der Schwimmstart liegt 8 Kilometer und die Stadt 15 Kilometer vom Hotel entfernt.
Heute Abend ist noch die Pasta Party ….

Hier noch zwei weitere Interesse Blogs:
http://web.me.com/enni1973/www.sven-perschneck_Ironman-Wettkaempfe.de/Ironman_Cozumel_2010.html
www.peggy-kleidon.net

Am Samstag wird endlich das Rad eingecheckt. Ich gehe mit der Startnummer 1537 ins Rennen. Das Start ist am Sonntag um 7 Uhr Ortszeit (14 Uhr Hamburger Zeit).

So viel wieder von hier,
in diesem Sinne,
Andre

24 November 2010

Der vierte Tag, ...





Das Training läuft… Es sind zwar nur kurze Einheiten, um die Muskelspannung zu erhalten, aber gestrige Koppeleinheit fühlte sich gut

Die Laufstrecke wird hart, kein Schatten, aber windig. Nun meist man nicht, was besser ist. Lieber Rückenwind mit Körpertemperaturanstieg oder Gegenwind und etwas langsamer unterwegs sein! Sonntag wissen wir mehr.
Heute Morgen geht es kurz noch mal in unsern Outdoor Pool, dann etwas Frühstücken (ALL INCLUSIVE  müsste schon 2 Kilo mehr auf den Rippen haben), ausruhen, um anschliessend für ein paar kurze Steigerungen die Laufschuhe noch mal anzuziehen. 
Bevor es heute Mittig auf eine Schnorcheltour geht.
In diesem Sinne aus dem sonnigen Cozumel,
ja ich weiss, es schneit in Hamburg! ;-),
Andre

23 November 2010

Der zweite und dritte Tag,...



In Deutschland hätte ich mich gefreut früh ins Bett zu kommen, hier auf Cozumel liege ich um 21 Uhr schon in den Federn. Sicherlich noch die Nachwehen des Jetlags, aber auch die Sonne geht sehr zeitig hier unter. Somit müsste ein Daylightfinisher bei 10 Stunden im Ziel sein.
Gestern Morgen ging es wieder im Meer schwimmen. Anschliessend zum Frühstück, danach etwas ausspannen und dann wurden die Laufschuhe für die erste Laufeinheit angezogen.
Puh, doch ganz schön warm zum Laufen.
Da es zurzeit hin und wieder heftige Regenschauer gibt, steigt die Luftfeuchtigkeit an.
Heute steht eine lockere Koppeleinheit auf dem Programm mit Besichtigung der Laufstrecke. Die Hotelanlage liegt ca. 12km von der Stadt Cozumel entfernt. Somit einmal Stadt hin und zurück plus eine Laufrunde mit dem Rad abfahren und dann von der Hotelanlage noch ein wenig locker traben.
Leider gibt es hier kein freies Wirelessnetz, hier kostet die Stunde 7 US$, die auch am Stück genommen werden muss! Aber sonst ist alles All Inclusive. ;-)
So viel wieder von vor Ort,
Andre

22 November 2010

Erste Tag auf Cozumel



Die Anreise startete mit einer drei stündigen Verspätung aus Frankfurt. Der Flieger war kaputt! Somit musste eine neue Maschine organsiert werden und unser Gepäck umgeladen werden.
In Cancun gelandet wurden wir mit Taxis zur Fähre gefahren, in einem Taxi passten maximal drei Radkoffer rein. Irgendwie etwas chaotisch, aber es funktionierte und wir haben die Fähre um 19 Uhr noch bekommen.
Die 40-minütige Überfahrt nach Cozumel war wellig, aber das kenne ich von meiner täglichen Bootsfahrt (Teufelsbrück-Finkenwerder) zur Arbeit.
In Cozumel hiesst es wieder Taxi organsierteren und dann ging es endlich zum Hotel. Dort die Sachen aus Zimmer bringen, dann zum Buffet, noch einmal ins Meer springen und dann todmüde ins Bett fallen. So endete der erste Tag …

Am zweiten Tag ging es gleich zum schwimmen. Drei Runden im Outdoor Pool ….
Einfach nur genial, die Wassertemperatur ein Traum!
Am Nachmittig ging es auf die Radstrecke, wir sind eine der drei Radrunden abgefahren. Ich sage nur, WINDIG!! Von der 60km müssten ungefähr 40km Gegen- oder Seitenwind sein. Aber für diesen Fall hatte ich in Hamburg die optimalen Bedingungen, nur dass es hier gute 20 Grad wärmer ist.
Die Wärme ist angenehm, die Temperaturen liegen hier bei 26-28 Grad. Aber es ist keine drückende Wärme wie in Hawaii oder Malaysia …

Die Hotelanlage ist perfekt zum Urlaub machen und Entspannen. Der Strand liegt ungefähr 3 Minuten von meinem Zimmer weg. Das Buffet liegt 3 Minuten in die andere Richtung. Das Gute daran ist, wir haben All Inclusive.
Nach zwei Tagen fühle ich mich schon wie ein Boxer der Masse machen muss. ;-)

Morgen gib es mehr von der Insel… Lost in Cozumel oder einfach nur Entspannung.
In diesem Sinne,
Andre

11 November 2010

Es wird wieder geblogt, ...

... am 20. November startet die Reise zum IRONMAN Cozumel!

In diesem Sinne,
Andre

07 Mai 2010

Der RACE-Bericht vom IRONMAN 70.3 in St. Croix...

Um 4:15 Uhr klingelte der Wecker, die Wettkampfsachen angezogen, ein paar Scheiben Toast und die Getränke ans Rad. Alles andere hatte ich schon am Vortag erledigt.
Zur Öffnung der Wechselzone war ich dort. Dann hieß es Bodymarking, Rad an einen guten Platz stellen (freie Radständerwahl) und die Wechselzone für den Wettkampf vorbereiten.
Das alles war schnell gemacht, somit konnte ich mir bei noch einen Kaffee holen und etwas Small Talk halten.

Um sechs Uhr mussten alle Teilnehmer die Wechselzone verlassen und rüber zur Startinsel schwimmen. Alle zwei Minuten wurden die Startgruppen ins Rennen geschickt. Mein Start war 6:39 Uhr. Die ersten 500 m konnte ich noch frei schwimmen, dann ging es daran die Athleten aus den anderen Startgruppen zu überholen. Es war sehr nervig und kostete viel Zeit und Meter. Aber nach 26 Minuten und als Zweiter in der Altersklasse, hinter Jan Sibbersen mit einer Minute Rückstand, konnte ich zufrieden das Wasser verlassen.

Jetzt schnell wechseln und mein eigenes Tempo finden. Zuerst mussten wir noch einen Loop von rund 12 km drehen und dann ging es zum "Beast", bis dort hin bin ich zügig und nicht zu hart gefahren. Das Beast, welche bei Kilometer 34 anstand, konnte ich kontrolliert und ohne zu überpacen hochdrücken und ich habe dort schon ein paar Plätze wieder gut gemacht. Anschließend habe ich mein Tempo verschärft... Berg rauf konnte ich die Athleten überholen, Berg runter habe ich die Zeit verloren, da ich die Strecke nur einmal abgefahren bin und somit mir die vollständigen Streckenkenntnisse fehlten. Einige Ecken/Kurven waren schon grenzwertig -wenn man mit über 50 Stundenkilometer bei schlechten Asphalt die Berge runterfährt und nicht weiß, ob es unten rechts oder links herum geht oder sogar ein Schlagloch kommt. Außerdem waren die Hände so nassgeschwitzt, dass man jeder Zeit vom Lenker abrutschen konnte. Sicherheit ging vor: Ich habe habe einige Minuten auf der Strecke gelassen.

Nach 2:42 Minuten wechselte ich als Dritter meiner Alterklasse bei über 35 Grad auf die Laufstrecke. Die zwei Laufrunden gingen zum größten Teil auf der Straße entlang - mit teilweise sehr schlechten Asphalt. Toll waren aber die 3 Kilometer pro Runde über einen Golfplatz mit zwei Steigungen von bis zu 29 Prozent. Man kann nur von Glück sagen, dass wir keinen Bunker durchlaufen mussten, sondern nur das Grün. ;-)
Mit einer Laufzeit von 1:31 Stunden konnte ich als 16er Gesamt (zweitschnellste Frau) und Dritter in meiner Alterklasse das Rennen mit einer Gesamtzeit von 4:40 Stunden beenden.

Ich bin super zufrieden mit meiner abgerufenden Leistung. Nur schade, dass ich einige Minuten auf der Radstrecke gelassen haben. Bergab macht man eigentlich die Zeit wieder gut, die man bergauf liegen gelassen hat. Ich habe zum Vergleich gute 30 Watt weniger getreten, als was ich sonst bei einer Halbdistanz treten würde. Die Athleten, die vor mir gefinisht haben, waren schon mehr als zweimal am Start und hatten somit sicherlich bessere Streckenkenntnisse. Vielleicht fehlte mir noch etwas die Tempohärte, da St. Croix mein erstes Rennen in der Saison war. Aber die Schwimmleistung und Laufleistung waren gut. Die schnellste Laufzeit war gerade mal knapp unter 1:20 Sunden, somit bin ich nur 11 Minuten langsamer gewesen und meine Schwimmzeit war nur zwei Minuten langsamer als die des schnellsten Profi-Schwimmer. Und die konnte ja auch frei schwimmen.

Somit kann ich wieder ein Rennen von meiner TO-DO-Liste streichen. Mit den Jahren wird die Liste immer kürzer! ;-)
Das Rennen kann ich nur weiter empfehlen. Es findet unter einer sehr familiär und entspannten Atmosphäre statt und außerdem dann man noch ein paar sonnige Tage im Anschluss in der Karibik zur Regenation genießen.

In diesem Sinne,
Andre

03 Mai 2010

Kurzer Zwischenbericht,




das Rennen verlief gut!
Ich bin mit meiner Schwimm- und Laufleistung voll und ganz zufrieden! Leider habe ich aufgrund der richtig guten Streckenkenntnisse einige Minuten auf dem Rad verloren.

Ich bin Gesamt 15er und 3er in meiner neuen Altersklasse geworden.

Ein ausführlicher Rennbericht folgt die Tage.... Heute steht ReKom-Strand auf den Programm und am frühen Nachmittag nehme ich die Fähre nach St. Thomas.

Danke noch mal fürs Daumen drücken und den vielen Glückwünsche,
Andre

01 Mai 2010

Nur noch einmal Schlafen,...

Morgen ist endlich RACE DAY!
Das Warten hat ein Ende, ich hoffe ein gutes!
Heute stand wieder eine halbe Stunde lockeres Training auf dem Programm, diesmal radeln mit ein paar kurzen Sprints.

Die Wechselzone nimmt allmählich Form an und in dieses wurde auch heute die Wettkampfbesprechung durchgeführt. Diese wurde, wie alles hier, sehr entspannt durch gesprochen ohne viel blabla.

Sonst gib es nix neues aus St.Croix! Ausser relaxen, Sachen für Morgen packen, Getränke fertig machen und denn Wecker schon mal auf 4:15 Uhr stellen.
Ab 5 Uhr macht die Wechselzone auf und ab 6 Uhr sollen/müssen wir rüber auf die Insel schwimmen, wo der Start sein wird!
Mit der Startnummer 196 werde ich ins Rennen gehen. Die Startblöcke sind in Alterklassen eingeteilt. Ich muss aufpassen, dass ich nicht aus der 30-34 Age Group starte, die ist 2 Minuten früher dran als die 35-39 Age Group! Somit geht es um 6:39 Uhr für mich mit meinen neuen Alterklassen Kollegen auf die Strecke. :o)
Männer werden doch im Alter attraktiver, oder?

In diesem Sinne,
viel spass beim Live Tracker --> http://ironman.com/events/ironman70.3/stcroix70.3/
Körper und Geist sind auf gleichen Level, wollen zu mindest das Gleich. ;-)
Im IPOD wird Morgen früh von "30seconds to mars - THIS IS WAR" laufen.
Andre

30 April 2010

Noch zwei Nächte schlafen,




die Tage bis zum Rennen werden von der Trainingsseite immer entspannter.
Ich bin heute die 1900m lange Schwimmstrecke noch mal mit Speedsuit abgeschwommen.
Fühlt sich gut an!

Ansonsten etwas chillen, Startunterlagen entspannt holen und das Rad schon mal fertig machen fürs Rennen.

Mein Bike Setup ist das CEEPO VENOM mit Speichenlaufrädern, da der Wind schon sehr böig auf der Insel ist. Ausserdem habe ich das VENOM mitgenommen, weil das Rad gut eingefahren und schon optimal auf mich abgestimmt ist.
Die Viper werde im Sommer über die Piste treten. ;-)
Den Aero-Helm habe ich auch zu Hause gelassen und ich fahre einen normalen Radhelm, um den Kopf besser kühlen zu können.

Heute Abend ist Pasta Party, aber anders als sonst! "Jump up", ein Strassenfest mit mehreren Lokalen, wo wir als Athleten unsere Nudeln bekommen sollen.
Ich bin mal gespannt und berichte Morgen...

In diesem Sinne,
Andre

29 April 2010

Nur noch drei Tage bis zum Rennen ...






und dass ist auch gut so!

Heute bin ich eine halbe Stunde mit eine paar Minuten Intervalle im Renntempo gelaufen, damit die Beine noch wissen, wie schnell ich laufen möchte. ;-)
Der Puls und die Beine ist okay und fühlen sich gut an!

Ansonsten verbringe ich die Tage sehr ruhig und versuche nicht soviel rumzulaufen. Meistens gehe ich gegen um 21 Uhr ins Bett und stehe um 6 Uhr wieder auf. Somit bleibe ich grob im Rhythmus für den Renntag.

Heute habe ich das Schwimmtraining in der Bucht als Zuschauer betracht und ein paar Bilder gemacht. Auch mal interessant!

Ausserdem habe ich die Radausfahrt mit "THE BEAST" ausgewertet. Hm, max. 460 WATT beim 27% Stück und einen Puls von 175 HF bei 36 Grad! ... und dass im Training! ;-)
Aber die Q-Rings Kettenblätter sind optimal fürs Wiegeschritt fahren und somit überbrücke ich den Todenpunkt mehr beim treten optimal. Deswegen reicht auch das 25er Ritzel aus!

In diesem Sinne,
Andre

28 April 2010

Der dritte Tag auf St. Croix,...





ausser Schwimmen nix gewesen! Ich bin heute die 1900m Schwimmstrecke abgeschwommen. Das Wasser hatte Badewannentemperatur und man konnte ein paar Korallen auf dem Grund erkennen.
Der Start ist auf einer kleinen Insel (siehe Bild/der Strand links im Bild) vor der Insel St.Croix.

Sonst habe ich den Tag sehr ruhig verbracht und etwas angefangen meine anschliessende Rundreise zuplanen... einige Fährfahrten und Hotels habe ich mir schon rausgesucht. Es wird wohl über St.Thomas nach St.John nach Torlota und wieder zurück nach St.Croix gehen. ;-)

Aber erst mal das Rennen gut überstehen.
Die Stadt füllt sich langsam mit Triathleten...

In diesem Sinne,
Andre

27 April 2010

Der zweite Tag vor Ort, ...








"THE BEAST" ist "THE BEAST" ... aus einer Seitenstrasse mit Null Schwung in einen 15% Berg reinfahren ist schon heftig. Dann aber noch die Steigerung auf 21% und eine 100 Grad Kurve mit 27% bei sehr schlechten Asphalt zufahren ist tödlich.
Ja, ich bin heute "THE BEAST" gefahren und ich musste nicht das Rad hochschieben, aber ich hatte auch keine Gänge mehr zum schalten und der Wiegeschritt war Pflicht.
Ich habe keine Bilder machen, weil ich einfach nur noch hoch wollte ... heftiges Ding!

Tödlich, aber machbar!

Manchmal frage ich mich schon, warum mache ich keine normalen, einfachen Rennen! Hm, nee, dass wäre langweilig und irgendwie braucht man die Herausforderung. ;-)

Ein nettes kleines Cafe zum Frühstücken habe ich schon gefunden ... der Cafe Mocca und die Muffens schmecken lecker.

Der Ort Christianted wirkt sonst sehr verschlafen und relaxt. Der dänische Einfluss ist sehr stark in den Bauwerken wieder zu erkennen.

In diesem Sinne,
Andre

26 April 2010

The first Day in Paradies,...





Der Flug und der Transport zum Hotel haben gestern gut geklappt.
Um 21 Uhr war ich endlich auf meinen Zimmer und ich habe die erste Nacht gut durchschlafen.

Die ersten Trainingseinheiten konnte ich heute schon umsetzen. Das Laufen ist immer sehr schwer nach dem langen Flug und einen Temperaturunterschied von 25 Grad zu Deutschland für mich. Somit bin ich etwas weniger gelaufen als geplant, um nicht komplett zu platzen.

Am Nachmittag bin ich ein Teil der Radstrecke abgefahren. Nicht einfach,... sehr bügelig, teilweise sehr schlechter Aspalt mit Löcher und sehr vielen Steinen, aber traumhaft schön.

In diesem Sinne,
Andre

24 April 2010

Ready for take off, ...

Hallo Zusammen,
jetzt ist es wieder so weit ... es geht LOS!

St. Croix ist ein klassiker Rennen über die halbe Distanze, welche ich schon immer machen wollte.
In den Siegerlisten stehen Namen wie Mike Pigg (Piggy), der "das Biest" in nur 5 Minuten bezwungen hast. Das Biest ist eine Steigung über 2 Kilometer, das an der maximalen Stelle 27% und im Schnitt 14% hat.
www.slowtwitch.com/Interview/Pigg_Power_-_Mike_Pigg__353.html

Das Training verlief gut und nach diesem langen Winter bin ich froh "NUR" eine halbe Distanze zu machen. Ausserdem blieb so auch mal Zeit für andere Dinge...

Die Sachen sind fast gepackt, die Laufschuhe werden heute noch mal für eine kurze Runde geschnürt und dann heisst es nur noch mal schlafen, bevor der Flieger abhebt!

In diesem Sinne,
Andre

17 April 2010

Es wird wieder geblogt, ...

... diesmal aus der Kabrik!
Am 25. April um 9 Uhr geht mein Flieger über New York, Puerto Rico nach St. Croix...

In diesem Sinne später mehr,
Andre